Als einen Genuß für Freunde der gepflegten Melancholie und handgemachten Musik, offeriert Jan Koch sein neues Album Später Besuch, das er mit seinem Komplizen Peter Ehrlichmann
eingespielt hat, dessen Cello-Spiel den Liedern zu einem Leuchten, Schweben und Wummern verhilft und sie unwiderstehlich macht. Und tatsächlich ist es ein Album geworden, das auf Stimmungen,
viel besser: auf Stimmung setzt. Diese Lieder nehmen mit, ziehen einen in den Strom. Immer wieder gleitet man in neue Bilder, mit im Boot das Cello, das ihnen zuspielt, sich in sie hinein spielt,
ohne sich über Gitarre und Gesang zu erheben. Mal geht es sanft und verträumt zu, mal wird gekeift und gebissen. Hier wird nichts erklärt, eher getrübt und vernebelt, von Worten
so lange betastet, bis etwas greifbar da steht. Die Aufnahmen verzichten auf weitere Instrumente. Hier machen einfach zwei Musik. Dann geht die Fahrt zu Ende. Man darf nicht erwarten, dort abgesetzt
zu werden, wo man abgeholt wurde.
Jan Koch strandete nach seinem Studium im Schwäbischen Ende 2005 in Berlin. Dort traf er den folgenschweren Entschluss Liedermacher zu werden und legte die klassische "Karriere" hin: Erste
Bühnenversuche mit eigenen Songs, dann diverse Jobs, u.a. als Bauarbeiter, um die erste CD zu finanzieren. Durch diese verschaffte er sich in der Songwriterszene Respekt und tourt seitdem
regelmäßig mit seinen Werken über die Bühnen und Kulturfestivals im deutschsprachigen Raum. Häufig begleitet ihn dabei der Cellist Peter Ehrlichmann. Seinen
melancholisch-ironischen Stil bezeichnet Koch selbst als "Soundtrack für die schwierigen Zeiten". Sein mittlerweile fünftes Album trägt den Titel "Später Besuch". Heute lebt Jan
Koch in Brandenburg und betreibt mit seiner Frau ein kleines, lebhaftes Café, das auch schon Max Moor in seiner Funktion als Kultur suchender Bauer anzog.
2010: Im falschen Café
2007: Matt in drei Zügen (Ein Album in drei Teilen: Der Langzeitstudent - Der Komparse - Letzter Zug)
2007: Schall und Rauch
2006: Ewiger Mai
Offizielles Pressefoto (v.l.: Jan Koch und Peter Ehrlichmann)
Offizielles Pressefoto: Jan Koch
Cover
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17. 02. 2016 / 20:00 Uhr Berlin, Gemeindesaal Moabit: JK und das alte Cello bei Fuchs und Söhne
28. 02. 2016 / 11:00 Uhr München, Turmstüberl des Karl-Valentin-Musäums : Gast bei Das Lied zum Sonntag
16. 03. 2016 / 20:00 Uhr Berlin-Treptow, Insel: JK und das alte Cello beim Inselslam
28. 04. 2016 / 20:30 Uhr Hamburg, Uebel und Gefährlich: JK und das alte Cello beim Bunkerslam
04. 06. 2016 / 18:00 Uhr Linde, Löwenberger Land, Kirche: JK und das alte Cello
08. 12. 2016 / 20:00 Uhr Weiden (Oberpfalz), Kulturbühne: Jan Koch und das alte Cello
Das Album erhält 8 von 10 möglichen Herzen im aktuellen Heft, auch wenn Chefredakteur Christian Lamping es mitunter ziemlich vulgär findet: die
Berliner Schnauze hat Koch offensichtlich inspiriert. Und gut tut sie, fördert sie doch nicht selten Erhellendes zutage.
Würde man Melancholie in Klang verpacken, brauchte man wohl genau die Zutaten, aus denen Jan Koch sein fünftes Album mischt, schreibt das Schall Musikmagazin in seiner
aktuellen Ausgabe.
16.12. | Liveundlustig.de | Live-Video
Bei Liveundlustig.de gibt es ab sofort eine exklusive Akustik-Version. Jan Koch und das alte Cello hatten das Lied "Wirst Du mich leiden" auf der aktuellen Tour live im Rundfunk Meissner RFM
eingespielt.
Jan Koch und das alte Cello waren musikalische Gäste beim ausverkauften Poetryslam im Jungen Theater. Ihnen gebührt das Foto des Artikels.
27.11. | Rundfunk Meissner | Warm up
Jan Koch und das alte Cello eine Stunde lang im Interview bei Martin Müller im Eschweger Radio, inklusive zweier Live-Lieder und Songs vom Album.
27.11. | Stadtradio Göttingen | Hier steppt die Kuh
Jan Koch im Interview zur Entstehung des neuen Albums.
27.11. | Hessisch Niedersächsische Allgemeine | Das ist los in Kassel
Ankündigung des Auftritts mit Foto.
04.11. | Radio Potsdam | Interview
Nach seiner erfolgreichen Live-Premiere in Berlin, ging es für Jan Koch nach Potsdam. Bevor er am Abend in der PotShow auftra, gab er dem Sender ein Interview. Die Live-Kostprobe zusammen mit
Cellist Peter Ehrlichmann, das die beiden einspielten, wurde leider nicht ausgestrahlt.
30.10. | Tagesspiegel Checkpoint | Stadtleben | Tipp
Gepflegte Melancholie zum Runterkommen, wird im Newsletter des Tagesspiegel Checkpoint empfohlen. Gemeint ist das Record Release Konzert von Jan Koch und das alte
Cello.
Im Sommer 2015 besuchte Max Moor auf der Suche nach Kultur das Café von Jan Koch und seiner Familie am brandenburgischen Stechlinsee. Neben einem Interview gibt es auch Musik von Jan Koch
zu hören.