Wie alle seine anderen Platten auch, ist Rotes Tuch nicht einfach ein weiteres Maurenbrecher-Album und schon gar kein zweites no go, der Vorgänger, der mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik
ausgezeichnet worden war. Das neue Album ist im besten Sinne als experimentell zu bezeichnen. Narrative Stücke, die ihre Magie in Atmosphäre und Text stecken, wechseln sich mit Liedern im
klassischen Sinn ab, die Maurenbrecher jedoch angriffslustig mit ihrer einfacheren Existenz hadern lässt. Maurenbrecher zeigt sich (und das sollte man trotz der vielen Lorbeeren für seine
Worte nie vergessen) als virtuoser Mann am Klavier, dem seine langjährige Band wieder ein kräftig knirschendes Parkett zimmert. Natürlich ist man allein schon wegen der
ausgetüftelten inhaltlichen Beschäftigung mit Themen wie der Ukraine-Krise, prekären Arbeitsverhältnissen oder gewaltbereiten Jungs aus gutem Elternhause versucht, das Album als
klug oder intelligent zu bezeichnen, liefert es damit jedoch nur einer anzunehmenden elitären Langeweile aus. Sein Impuls kommt viel eher aus der Hüfte, aus einer Bewegung heraus, die kein
Selbstzweck ist, sondern eben die Aufmerksamkeit des Stiers will. Denn ja, "das Leben ist ein rotes Tuch" - oder kann, zumindest im Falle des Herrn Maurenbrecher, gar nichts anderes sein.
Auf dem Album befinden sich 15 Lieder mit einer Gesamtlaufzeit von 62 Minuten. Manfred Maurenbrecher dazu: Bis zuletzt haben wir überlegt, ob wir etwas zurücknehmen, also irgendwelche
Kandidaten aus dem Rennen werfen sollten. Aber warum? Die CD ist eine sterbende Kunstform - es mag viele überfordern, sich eine gute Stunde lang Musik mit Text in einem Rutsch anzuhören -,
aber ich finde, diese Überforderung ist nichts Schlimmes. Sondern toll. Und gehört zu der Kunstform dazu.DETAILS
DIE BESETZUNG
Manfred Maurenbrecher - Gesang, Flügel, Keyboards
Andreas Albrecht - Gesang, Schlagzeug, Percussion, Melodika, Orgel, Glockenspiel
Marco Ponce Kärgel - Gitarren
Tobias Fleischer - Bässe
Réka - Gesang
Anja Hawlitzki - Geige
George Nußbaumer - Gesang
Produktion, Aufnahme, Mischung und Mastering: Andreas Albrecht
DOWNLOAD INFO
Die Promotion für Manfred Maurenbrecher fand in Kooperation mit Andreas Albrecht von silberblick-musik statt.
Er hockte vor dem Klavier, gewundener Rücken, den Kopf seitwärts zu uns gedreht, und seine Hände schlugen von schräg unten auf die Tasten ein. Eine Bogenbewegung, ein
Krakenkampf. Er kroch in dieses heilige Instrument, als wäre er allein mit ihm, als hätten wir hier nichts zu suchen, und er hatte so wenig Respekt vor ihm wie Johnny Rotten vor dem Papst.
Es sah mörderisch aus. So erinnerte sich Herwig Mitteregger von der Band Spliff an seine erste Begegnung mit Manfred Maurenbrecher Anfang der Achtziger, die wenig später in einem
Plattenvertrag mit der CBS mündete. Die Wochenzeitung Die Zeit frohlockte sogleich: ...wohl die einzige wirklich große Entdeckung der gehobenen deutschen Unterhaltungsmusik, Abteilung
Liedermacher. Maurenbrecher war anders, jemand der musiziert ...als müsse er die Töne von den Tasten reißen... Wie kein anderer hierzulande schafft Manfred Maurenbrecher Platz
zwischen den Zeilen, schreiben die Nürnberger Nachrichten auch noch Ende der Achtziger. Eine Hit-Single ist mit ihm jedoch nicht zu machen. Maurenbrecher erweist sich als Album-Künstler.
Die Musik und die Texte, aus denen Maurenbrecher's Platten sind, kommen von den Straßen, in denen er lebt, sind den Parties abgeschaut, auf denen er immer der schlaue und amüsierte
Außenseiter sein wird, schreibt sein damaliger Manager Jim Rakete: Ein rascher Erfolg würde ihn zum Mittelpunkt einer solchen Party machen. Nachdem ich ihn einige Jahre kenne, wage ich
zu prophezeien: Das wird er verhindern.
Rakete behält recht. Maurenbrecher wird zum Geheimtip auf Lebenszeit (FAZ, 1992) und tauscht den großen Ruhm für ein Leben voller Würdigungen, echten Kultcharakter und
eingeschworene Fans ein. 1991 gewinnt er den Deutschen Kleinkunstpreis zusammen mit Richard Wester, 1998 den Liederpreis des Südwestfunks. Konstantin Wecker zieht den Hut:
Unprätentiös und versponnen, musikalisch von bewundernswerter Schlichtheit, die ihm hierzulande keiner nachmacht. 2002 gewinnt er den Deutschen Kabarett-Preis als Mitglied der
Lesebühne Mittwochsfazit (zusammen mit Horst Evers und Bov Bjerg). 2005 folgt der Preis der Deutschen Schallplattenkritik und 2009 der Liederpreis der Liederbestenliste.
Als 2010 dann das 30jährige Bühnenjubiläum ansteht, machen sich seine Fans an ein außergewöhnliches Geschenk: 3 CDs mit 62 Cover-Versionen seiner Lieder. Reinhard Mey ist
dabei, Hannes Wader, fast die gesamte Berliner Lesebühnenszene, Klee, Purple Schulz, Opern- und Chansonsänger, Rocker, Popper, das ganze Spektrum. Macht man sich die Mühe, die CDs
tatsächlich in voller Länge durchzuhören, stellt man fest, dass Manfred Maurenbrecher eine Menge guter Songs geschrieben hat, sowohl textlich, wie auch kompositorisch, staunt dazu der
Tagesspiegel.
Doch das ist kein Ende: das Album no go gewinnt 2013 wieder den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und sorgt für neue Schwärmereien, die in Richtung sein bislang bestes Album
(Deutschlandradio Kultur) gehen.
Auf den Infoseiten hier im Archiv sehen Sie nur Voransichten der Fotos. Bitte wenden Sie sich direkt an uns, falls Sie eine druckfähige Auflösung brauchen sollten.
Fotos Maurenbrecher (Credit: Christian Biadacz / 28IF Musikpromotion)
Foto Band (v.l.: Marco Ponce Kärgel, Tobias Fleischer, MM, Andreas Albrecht, Credit: kapuzina)
Manfred Maurenbrecher erhält den Preis der Deutschen Schallplattenkritik im dritten Quartal 2015 für das Album Rotes Tuch
(Bonn, 14.08.2015) Manfred Maurenbrecher erhält heute den Preis der Deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie Lieder und Songs für sein aktuelles Album no go, das im
März dieses Jahres veröffentlicht wurde. Den Preis erhält der 65jährige Berliner Liedermacher für das dritte Quartal 2015. Der Preis wird vierteljährlich vergeben.
Maurenbrecher wurde diese Ehrung bereits 2005 und 2013 zuteil; für seine Alben Ende der Nacht und no go
Juror Jochen Arlt begründete die Entscheidung der Jury folgendermaßen: Nie war Manfred Maurenbrecher auf seinen bislang satt zwanzig Alben eine geräuschvolle Natur - eher
widerborstig piano sein probater Sprechgesang. Stets deutlich vernehmbar indes die episch wuchernden Texte dieses Zeitdiagnostikers - auch auf dem heißblütigen Fünfzehn-Lieder-Opus
Rotes Tuch. Mit fünfundsechzig ist er nun in perfekter Balance als Toro und Torero in der Ukraine-Arena, aber auch als knarzender Suburbia-Chronist wie aufräumender
Staubsauger-Freak unterwegs. Charakteristisch für den Humanisten das finale Zeitfenster-Lied, geduckt zwar, aber: Ich will bei dir sein - ist mein zeitloser Vorschlag. Nicht nur
hierbei webt die dreiköpfige Band ihrem Edelmann am Klavier nuancierte Klangräume zu hochwertigem rotem Tuch. Und der Ulkrefrain Rolle rolle rolle aus dem gleichnamigen Album-Intro
könnte ein gescheiterer Evergreen werden als Da da da.
Berliner Morgenpost | Berliner Ilustrirte Zeitung | Geschichte | 11.12.2016
Der Charme des Buches liegt in den Schilderungen seines eigenen Erlebens
Unter der Überschrift Berlins kleines Hollywood schreibt die Berliner Morgenpost im Sonntagsmagazin Berliner Illustrirte Zeitung, Manfred Maurenbrecher sei es gelungen, die Geister der Vergangenheit ein bisschen zu wecken und verweist auf die zahlreichen prominenten Ex-Nachbarn des Berliner Liedermachers, an die er in seinem lesenswerten Buch
Künstlerkolonie Wilmersdorf erinnert.
(...) der vermutlich unterschätzteste Liedermacher - was sag' ich: Poet! - deutscher Zunge
Zu seinem Auftritt im bayerischen Weiden interviewte Michael Fuchs-Gamböck den Berliner mit Leib und Seele und zeigt sich als Fan: Er hat eine Stimme wie jemand,
der, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit, gerade aufgestanden ist: grummelnd, knarzend, knurrend. Wenn man sich daran gewöhnt hat, möchte man diese Stimme nicht mehr missen in seinem
Leben. Den
kompletten Artikel gibt es auch im onetz.
Deutschlandfunk | Radionacht Lied und Chanson | Interview | 01.10.2016
Manfred Maurenbrecher im Interview mit Anna-Bianca Krause. Es geht um sein Buch Die Künstlerkolonie Wilmersdorf.
Berliner Morgenpost, Tagesspiegel, tip Berlin | Tagestipp | 01.10.2016
Buchpremiere! Manfred Maurenbrecher liest im Zebrano-Theater Berlin aus seinem neuen Buch Die Künstlerkolonie Wilmersdorf.
Der Abend ist Tagestipp im Tagesspiegel, im tip Berlin und in der Berliner Morgenpost.
RBB | radioeins | Live aus dem Babylon | Interview | 28.09.2016
Eine sehr persönliche Chronik
Manfred Maurenbrecher im Interview mit Knut Elstermann. Es geht um sein Buch Die Künstlerkolonie Wilmersdorf.
16.10. | rbb Kulturradio | Tagestipp mit Verlosung
Das rbb Kulturradio verlost 2x2 Freikarten für das Konzert im Zebrano-Theater Berlin.
15.10. | neues deutschland | Kultur | Artikel
Liebeslieder ohne Plastikgeschmack
entdeckt Autor Mathias Schulze auf Maurenbrechers aktuellem Album: seine langjährige Band schenkt ihm dabei zuverlässig ein knirschendes Parkett, auf dem sein wild brummendes
Spiel tanzen kann.
Die Görlitzer Nachrichten verlosen 2x2 Freikarten für das Konzert im Apollo Theater.
04.10. | Neue Westfälische | Paderborn | Konzertbericht
Mut zu grammatisch Grenzwertigem, attestiert Autorin Ulla Meyer Maurenbrecher nach seinem Konzert in Paderborn und kontert mit diesem Satz: Maurenbrecher kann richtig
gut erzählen, zum Beispiel von einer Osteuropareise, wo er in der Ukraine hängen geblieben ist, sich die Geschichten angehört hat und plötzlich die Berichterstattungen in allen
deutschen Zeitungen nicht mehr versteht, vom Breitenbachplatz in Berlin, wo der 65-Jährige mit seiner Familie wohnt, einer Begegnung mit Leonhard Cohen, von zunehmenden Abhängigkeiten vom
"Babyphone" - alles klingt ungeheuer spontan und entspannt, nach eigenen Angaben weiß er noch nicht was er an diesem Abend singen wird.
In Hamburg trinke er nach alter Gewohnheit immer sein erstes Glas Rotwein nach drei Monaten Alkohol-Pause, verriet Maurenbrecher dem Stadtmagazin OXMOX. Zudem gebe es bei seinm
Konzert im Polittbüro eine Menge verrücktes Zeug (...) romantische und knallharte Lieder – und viel Klavierspiel. Ich habe Spaß am Improvisieren!.
Das ganze Interview kann man in der aktuellen Printausgabe nachlesen.
27.08. | Radio 112 | Herms Promi Corner | Interview
Manfred Maurenbrecher im Interview bei Herms Kruse.
Matthias Ziegert beuschte ein Konuert in der Leipziger Villa Lijan. Maurenbrecher erwies sich von Anfang an als hervorragender Geschichtenerzähler, der seine Zuschauer mit auf die
Reise in seine Lieder nehmen kann. Mit seiner bildhaften Sprache zieht er die Zuhörer in seine Geschichten hinein und lässt sie daran teilhaben.
Ausgabe Juli August | Folker Musikmagazin | Rezensionen
Seit vielen Jahren eine verlässliche Liedermacheradresse, und doch staunt man immer wieder, wie genau sich Maurenbrecher Land, Leute und seine Zeit anschaut und wie trefflich er
dies stets zu Liedern formt, schreibt Rainer Katlewski im Folk-Magazin Folker über Rotes Tuch: Er erzählt Geschichten, reflektiert, fantasiert, sinniert,
träumt, spottet, karikiert, beißt.
Ausgabe Juli August | Folker Musikmagazin | Rezensionen
Seit vielen Jahren eine verlässliche Liedermacheradresse, und doch staunt man immer wieder, wie genau sich Maurenbrecher Land, Leute und seine Zeit anschaut und wie trefflich er
dies stets zu Liedern formt, schreibt Rainer Katlewski im Folk-Magazin Folker über Rotes Tuch: Er erzählt Geschichten, reflektiert, fantasiert, sinniert,
träumt, spottet, karikiert, beißt.
Manfred Maurenbrecher zu Gast bei Balcony TV Berlin. Er spielt den Opener des neuen Albums solo am E-Piano. Sein Auftritt wurde eingerahmt von der aktuellen Nummer Eins
Weekend und der hochgelobten Newcomerin Balbina. Schöne Kombination.
Im anschließenden Interview gibt es noch ein paar Anekdoten zu hören.
Für Redakteur Julian Auringer war Maurenbrecher eine Neuentdeckung über die er sich freuen konnte: Rotes Tuch zählt zu den wenigen deutschen Alben der neueren Zeit, die
sowohl inhaltlich als auch musikalisch überzeugen. Endlich ein Musiker, der sich noch traut, Stellung zu beziehen.
Manfred Maurenbrecher besingt den Rüdesheimer Platz
Durch den Hype um die Rüdesheimer Straße ist Manfred Maurenbrecher fast schon zum Rüdi-Experten geworden. Letzte Woche hat ihn nach qiez.de und rbb zibb nun die Berliner
Woche zur Ortsbegehung geladen. Maurenbrecher selbst empfiehlt alternativ einen Besuch im New Yorker Stadtteil Brookly Heights.
Rotes Tuch gehört zu den fünf CD-Empfehlungen der Woche. Es ist sein provokantestes (...) zeitgenauestes und zugleich zeitlosestes Album überhaupt,
urteilt Redakteur Stefan Maelck.
Ausgabe No1 Sommer 2015 | Schall Musikmagazin | Rezensionen
Das neue Schall. Musikmagazin findet Manfred Maurenbrecher authentisch, unprätentiös und charmant in seiner Ungewaschenheit und empfiehlt ein Album, das
sogar auch zum Schunkeln sei.
Ausgabe Mai | Good Times | Rezensionen
Musikalisch geht Maurenbrecher ein gutes Stück über reine Singer/Songwriter-Arrangements hinaus, findet die Good Times. Produzent Andreas
Albrecht hat seine Stücke akustisch bunt, aber nie überladen angerichtet, trotz aller Textlastigkeit gibt es viele instrumentale Details zu entdecken. Die gute Stunde, die das Album dauert,
vergeht wie im Fluge.
Ausgabe Mai Juni | Folker | Ortstermin
Stephan Göritz war zu Gast bei den Record Release Konzerten im Mehringhof-Theater und bespricht den Abend im aktuellen Folker durchaus abwägend, kommt aber zum dem Schluß: Ein Abend für alle, denen Widersprüche kein "rotes Tuch" sind und die das Suchen nach einem "anderen Blau" nicht aufgeben.
02.05. | taz am wochenende | Berlin Kultur
Redakteur Jens Uthoff portraitiert Maurenbrecher als Geschichtenerzähler mit Soul und Berliner Blues. Anlaß ist neben seinem 65. Geburtstag auch das neue Album, auf dem
Uthoff große Stücke zwischen Blues, Soul, Hammondgeorgel und ruhiger Barmusik findet.
30.04. | Ausgabe Mai Juni 2015 | Melodie und Rhythmus | Rezensionen
Der Unbestechliche
Liedermacher zu sein, das bedeutet, eine große narrative Gabe sein Eigen zu nennen, holt Michael Fuchs-Gamböck zum großen Entwurf aus, ebenso einen
scharfen, sezierenden Blick für gesellschaftliche Missstände. Ein Blick der dem Unbestechlichen gehört.
Ausgabe Frühjahr 2015 | Klar Zeitung der Fraktion Die Linke | Dehms Musik-Kritik
Dieter Dehm bescheinigt Maurenbrecher einen rasanten Aufbruch ins Alter und lobt ihn für seine Unangepasstheit: Humanisten haben noch nie alle umarmt!
29.04. | Märkische Allgemeine | MAZ Magazin
Zum 65. Geburtstag nimmt sich die MAZ neben dem neuen Album, das den einen oder anderen Volltreffer enthalte, auch das Künstlerleben Maurenbrechers zum Thema. da er seit 35 Jahren am E-Piano sitzt und mal poetische, mal wütende, mal persönliche, mal politisch hochbrisante Songs erfindet, fühlt sich MM eigentlich noch viel älter an. So
sehr ist er zur Institution geworden.
Mai Ausgabe | Der Bielefelder | hören | Neue CDs im Mai
Beeindruckend, findet man das Album in Bielefeld, den Maurenbrecher singt wie´s ist (...) verpackt in feine Song-Dragees, die ihre bitteren Botschaften erst
später entwickeln, dafür aber umso länger im Gedächtnis bleiben.
Mai Ausgabe | Gig Stadtmagzin | Musik | CDs
Das fängt direkt gut an: Mit dem Wort Meisterwerk beginnt die Albumrezension des GIG Stadtmagazins. Maurenbrechers im guten und einem neuen Sinn sozialkritische
Erzählungen sind ungemein erkenntnisfördernd und auf der Basis von Americana-Elementen, akzentuiert gespieltem Piano und einer splitternd scharfen Gitarre sehr eindringlich (...) Man kann
kaum genug kriegen (...) Was für ein cooler, kluger Kopf und Künstler!
Mai Ausgabe | Kölner Illustrierte | Rezensionen
Sein neues Album Rotes Tuch enthält 15 narrative Stücke und Lieder, deren süffisante Texte dem Leben aufs Maul schauen, vorgetragen zum leichthin
wirkenden, aber virtuosen Klavierspiel, geerdet von seiner langjährigen Band, meint man unterm Dom.
27.04. | Liederbestenliste | Empfehlung Lied im Mai
Der Schweizer Musikjournalist Martin Steiner meint gute Geschichtenerzähler diesseits und jenseits des Atlantiks können auch anders als nur Sprechgesang.
Kurze knackige Ohrwürmer schreiben nämlich. Und wenn diese gut sind, sprechen sie einem aus Kopf und Bauch. Staubsauger ist so ein Lied.
25.04. | Westdeutsche Allgemeine Zeitung | Kultur und Freizeit | Kritik in Kürze
Hin und wieder übertriebt er ein wenig, schreibt Kulturredakteur Jens Dirksen aber das macht sie (seine Texte) nur wahrer (...) und spätestens wenn man
merkt, dass sich Rolle, Rolle, Rolle im Ohr eingenistet hat, wird einem klar, dass der Mann Melodien sogar noch besser als alles andere kann.
Ein wiedermal tolles Album findet Dennis von alternativmusik.de. ...aber was heißt schon Liedermachen, wenn man sich die Beobachtungen, die Diskussionsfragmente
oder Reportagen näher betrachtet – das ist viel mehr als übliches Texten
Letzte Woche war Berlin verwundert: die Rüdesheimer Straße als eine der schönsten Straßen Europas, wie es in der New York Times stand? rbb zibb war vor Ort und hörte
sich u.a. bei Anwohner Manfred Maurenbrecher um, der auch ein paar Zeilen seines Paradies Rüdi spielte.
Die New York Times kürte vor ein paar Tagen die Rüdesheimer Straße zu einer der schönsten Europas. Das Rolling Stone Magazin hat aus diesem Anlaß Manfred Maurenbrechers
Lied über das Paradies Rüdi noch einmal ans Licht geholt.
Die Musikredaktion nahm Rotes Tuch in den Plattenspiegel, bei dem mehrere Berliner Musikjournalisten kurze Punktwertungen abgeben. Sagen wir es so: man kann nicht allen gefallen;)
15.04. | Radio fresh80s | Backstage | Interview
Rotes Tuch, der Titel des neuen Manfred Maurenbrecher Albums knüpft eine zarte Bande in der Achtziger, in denen das Lied ursprünglich entstand. Damals wurde es als
Bonustrack der CD veröffentlicht und den Vinylfreunden, die doch bitte endlich Abstand vom alten Format nehmen sollten, vorenthalten. Bei Radio fresh80s geht es im Interview vorrangig um MM in
den Achtzigern.
In einem Alter, in dem sich andere Herren genüsslich in den wohl verdienten Ruhestand begeben legt Manfred noch einmal richtig los und erzählt in 15 Liedern, was ihn und
seine, aber in großen Teilen auch unsere Welt bewegt , schreibt Autor Jens Helbing in seiner Rezension von "Rotes Tuch" und vergibt 15 von 20 möglichen Punkten. Für alle, die auch mal musikalisch über den Tellerrand schauen.
10.04. | Deutsche Mugge Onlinemagazin | Neuerscheinungen
Deutsche Mugge widmet sich ausführlich dem neuen Album. Die Songs zelebriert er meist mit seinem typischen Sprechgesang und angerauter, markanter Stimme. Oft so eindringlich, wie
es nur ein Spitzenschauspieler über die Zunge bringt. Eine tolle Musikerauswahl illustriert perfekt seine Songs.
10.04. | Rolling Stone Online | Willanders Album der Woche
Großartige Lyrik, wunderbare Musik hört der stellvertretende Chefredakteur des deutschen Rolling Stone Magazins in Rotes Tuch. Ein Album, das er auch in der Summe der
Teile als großartig empfindet und es zu seinem Album der Woche kürt. Auch das Cover begeistert ihn: das bisher aller alleroriginellste und -witzigste Cover
einer Platte von Manfred Maurenbrecher.
April | Herzschlager | Musikgenuss
Das Herzschlager-Magazin der Drogeriekette Müller feiert einen gigantischen Parallelismus im neuen Album von Manfred Maurenbrecher. Eine hoffnungsfrohe Entwicklung aus der
Dunkelheit hin zum Licht wird offenbar, die uns rücksichtslos Mut einflößt. 10 von 10 Herzen.
08.04. | WILD Magazin | Musik
Wieder einmal ist es Manfred Maurenbrecher gelungen ein, Meisterwerk abzuliefern, welches nachhaltig beeinflussen und beeindrucken wird, schreibt das Kölner WILD Magazin in
seiner aktuellen Ausgabe.
Manfred Maurenbrecher macht Poesie mit Biss, hieß es auf der Promi-Couch des zibb-Magazins
zibb. Moderator Harald Pignatelli befragte ihn zu seinem neuen Album, dem Cover-Artrwork, seiner zweiten Heimat in Brandenburg und sogar zum Jahresendprogramm.
Keine Zeile des selbstverliebten Grantelns kommt Manfred Maurenbrecher über die Lippen, seine Spitzzüngigkeit fällt durch das Raster der dafür vorgesehenen
Kategorien, schreibt das Onlinemagazin amusio.de.
04.04. | Deutschlandfunk | Lied- und Folk-Geschichte(n)
Der Deutschlandfunk widmete Manfred Maurenbrecher in den Lied- und Folk-Geschichte(n) ein einstündiges Special unter dem Titel: Wut darf nicht wohlfeil sein. Die
Lieder-Recherchen des Manfred Maurenbrecher.
Auf die Frage von Moderator Stephan Göritz nach der Bedeutung des Albumtitels, antwortete Manfred Maurenbrecher: Hmm. Na, da gibt’s ja verschiedenste
Deutungsmöglichkeiten. Natürlich ist ein rotes Tuch etwas, was einen aufregt. Wenn man, so wie ich, Stier ist, sogar im Mai geboren, rennt man erstmal dagegen und ärgert sich,
daß man’s wieder nicht auf die Hörner gekriegt hat. Und dann ist es aber im nächsten Schritt vielleicht auch das, wofür man lebt: nämlich die Leidenschaft, zu der man
immer hin will und die sich einem auch immer wieder entzieht und wegflattert: „Das Leben ist ein rotes Tuch“ oder auch „Trag mich wie ein rotes Tuch“, nimm mich so
leidenschaftlich, wie ich gerne sein will.
15 Wahnsinnssongs, die mit sattem Blues-Groove zur Aufmerksamkeit verführen, satirische Liedperlen und raffinierte musikalische Reportagen unserer Zeit... jubelt zitty
Redakteur Friedhelm Teicke zum neuen Manfred Maurenbrecher Album.
April-Heft | Rolling Stone Magazin | Reviews Tonträger
Nur sehr wenige Songschreiber können sich so genüsslich aufregen, ohne zu
moralisieren, schreibt das Rolling Stone Magazin im aktuellen April-Heft über Rotes Tuch und vergibt 4,5 von 5 möglichen Sternen.
31.03. | Trottoir Online | Szenen-Region: Berlin
In ihrem ersten Online-Magazin des neuen Jahres berichtet das das Kleinkunst-Magazin von den Record Release
Konzerten im Mehringhof-Theater: Maurenbrecher lässt kleine Welten vor seinem Publikum erwachsen, in denen die Geschichten seiner Lieder sich abspielen. Wie immer zeigt er sich als
virtuoser Mann am Klavier, dem seine langjährigen Begleiter Andreas Albrecht (Percussion) und Marco Ponce Kärgel (Gitarre) auf Kopfnicken die richtigen Töne reichen. empfindet
Rezensent Michael Lösch das neue Album. Die ganze Rezension kann man auch online nachlesen.
18.03. | Ein Achtel Lorbeerblatt Onlinemagazin | Rezension
Im Spamfach steckt Poesie
Die Nürnberger Zeitung beginnt in ihrem großformatigen Artikel zum Konzert vor Ort direkt zu schwärmen: Revolutionen könnten so sexy sein und spielt damit auf
das aktuelle Covermotiv an. Aber auch der Inhalt gefällt: von der Kunst, noch in den krassesten Kurven des Alltags die poetische Sehschärfe zu bewahren.
Gegen Ende noch ein schon selbst poetischer Satz, der Maurenbrecher als eine Marke für sich beschreibt, wie er (...) Worte, die was wiegen, in Lieder, die halten,
setzt.
16.03. | Belgischer Rundfunk | Chansons, Lieder und Folk
15 Lieder, die die Sprachkunst und -kraft sowie das musikalische Feingefühl Maurenbrechers
eindrucksvoll belegen findet Hans Reul in Rotes Tuch. Er stellt es in seiner Sendung zu den aktuellen CD-Neuheiten mit vier Titeln daraus vor. Die ganze Sendung kann man auch online nachhören.
März | frizz Stadtmagazin für Halle | Interview / Konzert-Tipp
Im zweiseitigen Interview mit Mathias Schulze geht es neben der Fragen, was ein
politisches Lied ausmacht, und wie es um die Liedermacherszene bestellt ist, natürlich auch um das neue Album. Maurenbrecher erzählt über dessen emotionale Spannweite: Das
Gefühl, in einer Bedrängnis zu leben, ist allgegenwärtig, aber auch die Freude, leben und dabei sein zu dürfen! Das ganze Gespräch kann man auch online
nachlesen.
28.02. | Tagesspiegel | Kulturtipps | Tagestipp Musik
Maurenbrecher verstand es stets, literarisch anspruchsvoll und gleichsam musikalisch kommerziell zu
agieren.
Tages- oder Wochentipp auch in diesen Medien:
26.02. | rbb radioeins | Experience | Interview
Maurenbrecher war kurz vor seinen Record Release Konzerten zu Gast bei Helmut Heimann, um ein Interview für
dessen Abendsendung Experience aufzuzeichnen. Dort gab es dann sechs der 15 neuen Lieder zu hören. Helmut Heimann zeigte sich erstaunt, dass Maurenbrecher auch ein passabler Blockflötenspieler ist, lüftete die Geheimnisse des
Deutschen Schallplattenpreises und ließ sich Maurenbrechers selbstgebastelten Handy-Klingelton on air vorstellen.
Sein Fazit: Ne tolle Scheibe ist Dir da wieder mal rausgerutscht!
25.02. | rbb radioeins | Live aus dem Admiralspalast | Interview
Maurenbrecher mache Lieder im klassisch schönsten Sinne, kündigte radioeins den Auftritt
Maurenbrechers in der Sendung Live aus dem Admiralspalast an. Im Interview mit Marion Brasch erzählt Maurenbrecher unter anderem wie die Idee zum Cover entstand.
In ihrem Portrait, das in Anspielung auf das Cover des aktuellen Albums Che Guevara vom
Breitenbachplatz betitelt ist, beschreibt Berlin Kultur Redakteurin Gunda Bartels zwei der neuen Balladen selbst in poetischer Weise als getränkt mit Gelassenheit und bildhaft
aufgeladen mit ozeanischer Melancholie.
20.02. | Qiez | Berliner Persönlichkeiten zeigen ihren Kiez
Manfred Maurenbrecher geht vor seinen Auftritten gerne noch eine Runde spazieren. Das Berliner Stadtportal Qiez
begleitete ihn vor kurzem auf einer Runde um den Block und betitelte den entstandenen Text Mitten im Paradies.
Das Berliner Abendblatt verlost Karten für die Manfred Maurenbrecher Album-Releasekonzerte im Berliner
Mehringhoftheater vom 25. bis 28.02. Maurenbrecher stellt mit Band erstmals sein neues Album "Rotes Tuch" vor.
Das Rolling Stone Magazin präsentiert die Record Release Konzerte und Tourdaten im März.
Seit den 80er Jahren ist der Berliner Songschreiber ein rasend gescheiter Zeitdiagnostiker, galliger Satiriker und luzider Essayist, schreibt der RS in seinem Ankündigungstext,
Nun stellt Maurenbrecher am Piano sein glänzendes neues Album vor.
MANFRED MAURENBRECHER
Das T-Shirt, das wir für Manfred Maurenbrechers aktuelles Albumcover produziert hatten, kann man jetzt auch im Webshop der Jungen Welt bestellen.
[ 03.12.2015 ]
MANFRED MAURENBRECHER
Nachdem wir schon ein T-Shirt für das Albumcover zu Rotes Tuch produziert hatten, haben wir jetzt noch ein paar mehr gemacht, die ab sofort auf der Website von Manfred Maurenbrecher erhältlich sind. Von S bis XXL ist alles dabei.