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Aktuelles Album
Tüpfelhyänen oder Die Entmachtung des Üblichen
VÖ 14. Februar 2014
Label: Reptiphon
Vertrieb: broken silence
Bestellnummer: CD-06687
"Schau dir das Kino von außen an / An der Pforte stehn die Banausen an / Doch hoch auf dem Flachdach, da türmt sich der Schnee / in 3D, in 3D, in 3D"
(aus dem Lied ´Das Kino von außen´)
Er ist ein analoger Junge in einer digitalen Welt: Sebastian Krämer. Eigentlich ist er gar kein Junge mehr, aber einen Herren möchte man ihn, trotz seiner adretten Anzüge, nicht
nennen. Die Krawatte ist in einer sehr eigenen Manier gebunden, und auch sonst wirkt er eher wie ein Lausbub, der das virtuose Komponieren beim Murmelspiel gewonnen hat. Und dieser Junge "mit dem
gefährlichen Funkeln in den hellen Augen" (FAZ) hat nun ein Album namens "Tüpfelhyänen" aufgenommen, das sich nicht weniger als die Entmachtung des Üblichen vornimmt.
Es sind 21 Manifeste gegen Phantasielosigkeit und Fremdbestimmung in allen Erscheinungsformen, die der "Paganini der Chansonniers" (Danny Dziuk) wie chansonistische Blockbuster inszeniert. Sozusagen
kleine Blindfilme, die berührend, melodisch, schwelgerisch und schmissig dem geneigten Hörer ihre Schönheit offerieren, ohne dabei den Abend mit jedem Banausen verbringen zu wollen. Im
Arrangement wachsen manche dieser Lieder tatsächlich zur Filmmusik heran, in denen Krämer seine kompositorische Brillanz voll entfaltet. So ist das Übliche bereits entmachtet, bevor
der Hörer seinerseits zur Tat schreiten kann.
Krämer ist durchaus wählerisch und will das auch von seinem Publikum. Kein zwanghaftes Wettrennen um immer originellere Geschmackssensationen ("Ingwerschokolade"), nicht die "Frau ohne
Augenbrauen", vor allem wenn diese Schönheitskorrekturen in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Dafür gerne "Siebzehn Kugelschreiber" für allzu impertinente
Autogrammjäger, sowie einen "Flohmarkt im Regen" für melancholische Naturen. Und wer denkt, dass Chanson heutzutage kein Hit mehr sein kann, nehme "Immer noch da, aber unsichtbar" als
Wunschlied zum DJ seiner Wahl und beobachte das Treiben auf der Tanzfläche.
"Tüpfelhyänen" wurde für das Songwriter-Label Reptiphon in den Berliner Knorrfix-Studios mit Pauken und vor allem großartigen Gastmusikern wie Karsten Zimmermann am Horn
aufgenommen. Das ist kunstvoll arrangierte Melodik, die berührt und überrascht und Texte von eindringlicher Geschliffenheit, die uns in die Abgründe der Sehnsucht, des Schreckens und
Blödsinns reißen. Oder, wie es der analoge Junge in aller Bescheidenheit beschreibt: "Wie die Stones, nur eben mit Musik".
Dieses INFO können Sie hier als buntes PDF
downloaden.
Und hier gibt es das INFO als schmucklose, aber praktische
Textdatei.
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BIOGRAPHIE
Sebastian Krämer absolvierte neben der Akademie für Poesie und Musik SAGO bei Christof Stählin auf früheren Alben auch die "Schule der Leidenschaft" und die "Akademie der
Sehnsucht". Er gewann 2012 den Deutschen Kabarettpreis für seinen "subtil-boshaften Humor, verpackt in wunderschöne Melodien" und 2009 den Deutschen Kleinkunstpreis für Chanson.
Im November 2011 spielte er sein Programm "Krämer bei Nacht" in den Berliner "Wühlmäusen" vor ausverkauftem Haus mit Unterstützung des Mendelssohn Kammer Orchesters Leipzig.
1975 in Ostwestfalen geboren, lebt Sebastian Krämer seit 1996 in Berlin und ist Künstlerischer Leiter im Zebrano-Theater. Er hat eine eigene, monatliche Veranstaltungsreihe namens "Club
Genie und Wahnsinn" und ist auch Mitglied der Lesebühne "Dienstagspropheten".
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DISKOGRAPHIE
1997: Wird nicht mehr passieren
1999: Wie erklärt man einem Blinden laut und leise?
2000: Mein Kanarienvogel hat zugeschaut
2002: Ständige Staubsaugervertretung
2004: Ein Freund großer Worte – Sebastian Krämer singt
2004: Ein Freund großer Worte – Sebastian Krämer spricht
2006: Sebastian Krämers Schule der Leidenschaft
2006: Ich 'n Lied – du 'n Lied (mit Marco Tschirpke)
2008: Schlaflieder zum Wachbleiben
2010: Deutschlehrer (Single-CD mit DVD)
2011: Akademie der Sehnsucht (Doppel-CD)
2013: Tüpfelhyänen
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Offizielles Pressefoto |
CD Cover |
Offizielles Pressefoto 2 |
Offizielles Pressefoto 3 |
Alle Fotos sind einer druckfähigen Auflösung und zur Verwendung für Pressezwecke freigegeben.
(Credit: Gerald von Foris, Cover-Foto: Sebastian Krämer)
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Sebastian Krämer, Wanja Christian Hasselman (Schlagzeug), Matthias Ibach (Cello), Gast des Abends Danny Dziuk und Karsten Zimmermann (Horn) verneigen sich beim Record-Release-Konzert am 27.02.14 im Berliner Heimathafen Neukölln vor ausverkauftem Haus.
Weitere Tourdaten finden Sie auf der Website des Künstlers.
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19.07. | Deutschlandfunk | Corso | Gespräch
Zum zwanzigsten Bühnenjubiläum bat das Kulturmagazin des Deutschlandfunk Corso Sebastian Krämer zum Gespräch über seine Karriere. Dabei ging es auch wieder einmal um den
Begriff des Kabarettisten:
Corso: Sie werden meist ins Kabarett eingeordnet - aber das lehnen Sie für sich ab. Warum? Was ist so schlimm an Kabarett?
Krämer: Was heißt hier schlimm, das ist durchaus ein ehrbarer Beruf, aber ich sehe mich da nicht so. Wissen Sie, Kabarett ist eigentlich was destruktives, dem Anspruch der Satire
gemäß werden Missstände gegeißelt, es werden die Machthaber durch den Schmutz gezogen und all diese Sachen finde ich wenig ergiebig. Es geht mir eigentlich mehr darum, was man
tatsächlich an Witzigem oder Interessantem oder auch Wertvollem zeigen kann in dem Leben, was uns alle betrifft. Und diese Bespiegelung der Medien und diese Karikatur dessen, was sowieso schon
überall Thema ist, weil es natürlich auch Teil eines Mediensystems ist, das muss ich nicht auch noch machen, das machen schon andere.
Das komplette
Interview kann man hier nachlesen und -hören.
13.07. | Kieler Nachrichten | Kultur | Konzertbericht
Eigentlich ist Sebastian Krämer derzeit noch im Studio, um sein neues Album aufzunehmen, nimmt sich aber dennoch die Zeit das neue Material mal live auszuprobieren. Die Kieler Nachrichten
sprechen vom reinen Odem der Poesie !
Ein Abend mit Sebastian Krämer sei wie das Lesen eines faszinierenden Buches. Man möchte nicht aufhören zu lesen respektive zu hören, wenn er von den
„100 Schritten“ bis zu seiner Videothek singt, denn er macht das Alltägliche zu etwas Großem, erzählt die Geschichten von dem, was uns umgibt, dreht Märchen aus
ihnen, denen er ihr Geheimnis lässt.
Den
kompletten Konzertbericht kann man hier online nachlesen.
10.05. | Schweiz am Sonntag | Region | Konzertbericht
Er überrascht und irritiert immer wieder, und bis zuletzt weiss man nicht genau, wie viel hier ernst gemeint ist , schreibt Johanna Blindow nach dem Konzert bei den
Kabarett-Tagen im Schweizerischen Olten. Die Texte von Krämers Liedern sind allesamt sprachlich ausgefeilt und poetisch, und man fragt sich, wie er es schafft, sie in solch einem
Tempo wiederzugeben. Oft schafft er schon mit wenigen Worten eine Stimmung und man sieht die Dinge vor sich, das Meer, den Flohmarkt im Regen, das verschneite Kino. Wenn es vordergründig auch
oft um Alltagsszenen geht, findet sich in der Tiefe meist noch viel mehr: Unheil, Schmerz, Politik, Lebensweisheit.
14.02.2015 | Westfalenblatt | Bielefelder Kultur | Konzertbericht
 Treffsicher in Wort und Akkord unterhält er sein Publikum ,
urteilt das Westfalenblatt.
Diesen Artikel gab es nur in der Print-Ausgabe zu lesen.
14.02.2015 | Neue Westfälische Zeitung | Lokale Kultur Bielefeld | Konzertbericht
 Als Singender Ritter der resistenten Reimkultur nimmt
Christoph Guddorf Sebastian Krämer bei einem Konzert in Bielefeld wahr und spielt damit auf Krämers Texte an, wenn er schreibt, er schöpfe den Reichtum unserer
sprachlichen Möglichkeiten geradezu kulinarisch aus . Doch auch die Musik gefiel ihm. Krämers instrumentale Arrangemnets indes strotzen vor harmonoischen und rhythmischen
Wendungen.
Diesen Artikel gab es nur in der Print-Ausgabe zu lesen.
13.02.2015 | Bad Vilbener Neue Presse | Konzertbericht
 Ist das Kabarett oder ein Konzert? Vielleicht
musikalisches Kabarett? Das Programm beschreibt sich selbst als „musikalische Lesung“. Das trifft es wohl am besten, aber auch nicht so ganz. , versucht der Rezensent Sebastian
Krämers Musik zu kategorisieren, und weiß den Vortrag auch nach dem Konzert noch nicht so genau zuzuordnen.
Am besten lesen Sie den Konzertbericht online
selbst.
08.11.2014 | Facetten-Magazin Neukölln | Konzertbericht zu "20 Lieder aus 20 Jahren" in Berlin
Die Liedtexte von Sebastian sind oft witzig und überraschend. Oder lakonisch oder sentimental, und man fragt sich, wie er bloß auf diese Ideen kommt , wundert sich Reinhold
Steinle nach dem Besuch des Jubiläumskonzert "20 Lieder aus 20 Jahren" im Heimathafen Neukölln, Berlin. Er singt über Giraffen oder über seine Liebe zur Pizza
Margherita. Dazu noch in so einer Sprachakrobatik und Schnelle, dass mir dazu die Abmoderationen der ZDF-Hitparade von Dieter Thomas Heck einfielen.
Hier kann man den Konzertbericht online
lesen.
06.11.2014 | rbb radioeins | Veranstaltungstipp

radioeins empfiehlt den Besuch des Jubiläumskonzerts "20 Lieder aus 20 Jahren" im Heimathafen Neukölln, Berlin und verlost Freikarten.
06.11.2014 | tip! Berlin Stadtmagazin | Veranstaltungstipp
Wenn man einem zeitgenössischen Klavierkabarettisten ein so
feinfühlig arrangiertes Chanson-Album vom Format der "Seltsame(n) Liebeslieder" von Georg Kreisler zugetraut hätte, dann Sebastian Krämer , findet der tip! Berlin und erkort das
Jubiläumskonzert als musikalischen Höhepunkt des Tages.
06.11.2014 | tip! Berlin Stadtmagazin | Mein Wochenende

Sebastian Krämer, verrät den Lesern des tip! Berlin in der Rubrik "Mein Wochenende"
was er sich vom 07. bis 09.11. vorgenommen hat.
06.11.2014 | Tagesspiegel ticket | Mein Wunschprogramm

Den Lesern der wöchentlichen Tagesspiegel-Kulturbeilage ticket verrät Sebastian Krämer sein
"Wunschprogramm" für die ganze Woche.
01.11.2014 | Cicero | Salon | Portrait
Die Krämer´schen Positionslieder machen Unterhaltung
durchlässig für den berühmten Blick hinter die Dinge, jenseits der Materie. Vertrackte Expeditionen ins Zauberreich des Geistes sind es. Sie weiten den Raum des Denkbaren, indem sie
die Gestaltungskraft der Sprache ausschöpfen, vom Kalauer zum Zeilensprung, vom melancholischen Vers zur Weltenformel , beschreibt Alexander Kissler die Kunst Sebastian Krämers.
Das ganze Portrait, inklusive eines verwegenen Fotos des Berliner Chansonniers, findet man in der Novemberausgabe des Magazins.
23.10.2014 | BR Klassik | Plus | Portrait
 Kabarett macht er nicht (...) Die Musik hat bei ihm mindestens ebensoviel
Aussagekraft wie der Text.
Sebastian Krämer in BR Klassik Plus. Ein einstündiges Portrait, aber vor allem ein Gespräch über Klassik, Chanson und Komposition. Nicht nur theoretisch, sondern auch ganz
praktisch, am Klavier. Er gibt sogar einen Einblick in seine aktuelle Arbeit zum neuen Album.
Die Sendung war leider nur ein paar Tage lang online nachzuhören.
Interessierten Pressevertretern erhalten auf Anfrage einen MP3 Mitschnitt.
23.10.2014 | Kreisbote Landsberg | Veranstaltungstipp

Zu seinem Auftritt im Landsberger "s‘Maximilianeum“ versucht sich der ansässige Kreisbote als Orakel: In den inzwischen über 20 Jahren des Bestehens der Kleinkunstbühne gab es schon zahlreiche inzwischen ganz Große der Szene zu erleben, als diese noch nicht ganz so groß waren.
Würde man Programm-Macher Armin Federl danach fragen, wer aus der Riege des herausragenden Nachwuchses bald große Halle füllen wird, Krämer wäre einer seiner Top-Tipps.
04.07.2014 | folker | Ortstermin
Sebastian Krämer verfügt über Sprachgefühl und Wortsicherheit wie wenige in der heutigen Liederszene , urteilt Stephan Göritz in seinem Konzertbericht über Sebastian Krämer & Marco Tschirpke, die mit ihrem Programm Ich´n Lied, Du´n Lied vor kurzem in der Berliner Bar jeder Vernunft aufgetreten waren.
21.05.2014 | Memminger Zeitung | Live-Bericht
 Die Reporterin der Memminger Zeitung meinte einer Flucht ins Land der Fantasie beigewohnt zu haben. Doch Krämer zieht eigentlich die Teilhabe an der Realität, deren Flucht vor. Schreibt sie
ja auch: Krämer spielt Klavier in lockerer, gekonnter Manier, und singt dazu gegen Ängste und Fantasielosigkeit an. Er leuchtet Möglichkeiten aus, die jedem offen stehen, der sein
Leben frei und selbstbewusst gestalten will. Er offenbart: "Dann denk ich daran, dass ich es kann."
16.05.2014 | Stuttgarter Nachrichten | Interview
 Sebastian Krämer schreibt Chansons mit Witz und Hintersinn , findet Kulturredakteuer Bernd Haasis und traf sich vor dem Auftritt in der Stuttgarter Rosenau mit ihm zum Interview. So wollte er
wissen, ob sich Krämer selbst als Musik-Kabarettisten sehe?
Man schreibt Lieder, die Leute sagen: Übrigens war es lustig. Und man denkt: Mist, wieder nur Kabarett gemacht. Aber irgendwann
mache ich eine Platte, die damit gar nichts mehr zu tun hat. Das Kabarett mokiert sich, wirkt nur destruktiv - Beschwerden zur Stabilisierung ihres Anstoßes, sage ich immer. Wenn man die Themen
durchdekliniert, die Medien und Politik vorgeben, ist man dem System schon auf den Leim gegangen. Die wirklich politische Bühne ist ganz woanders. Da sind wir wieder beim Leben.
Das ganze Interview finden Sie im Onlinearchiv der Stuttgarter Nachrichten
15.05.2014 | der freitag | Das A-Z der Kleinkunst
 In ihrer aktuellen Ausgabe widmet die Wochenzeitung der freitag der Kleinkunst ein ganzes A-Z. Sebastian Krämer sucht man unter K zwar vergeblich, findet ihn schließlich jedoch unter T wie
Tüpfelhyänen. Da scheint ja das Werk über seinen Schöpfer hinaus zu strahlen...
Dafür, dass unsere Welt (Medien, Politik) angeblich immer dümmer wird, trifft man im Alltag erstaunlich viele kluge, humorvolle Menschen. So recht wollen sie keine Öffentlichkeit
bilden, aber gehäuft findet man sie im Publikum von Kleinkünstlern. Besonders viele scheint es bei Sebastian Krämer zu geben , schreibt Kulturchef Michael Angele, der mit
einem feinem, assoziativen Humor glänzt
Das ganze A-Z der Kleinkunst finden Sie im Onlinearchiv des freitag
02.05.2014 | Potsdamer Neueste Nachrichten | Interview
 Kulturredakteurin Arianne Lemme führte vor dem Auftritt im Potsdamer Lindenpark ein Interview mit Sebastian Krämer: Sie feiern in Ihren Liedern teilweise auch eine herrliche Albernheit,
träumen von sinnfreien Aktionen - etwa, wenn Sie vorschlagen, der Busfahrerin bei der Fahrscheinkontrolle einfach mal übers Gesicht zu lecken. Fehlt ihnen der Mut zur Albernheit in der
Welt?Es ist schon frustrierend, wie einfallslos Menschen manchmal sind, aber man kann ja mit gutem Beispiel vorangehen. Man muss sich ja nicht damit aufhalten, sich darüber zu beklagen, was die
anderen machen - oder nicht machen.
Das ganze Interview finden Sie im Onlinearchiv der Potsdamer Neueste Nachrichten
03.04.2014 | Herzschlager
 Nichts gegen das versierte Klavierspiel des Herrn Krämer , hat der Rezensent des Herzschlager
Magazins seine Präferenzen klar: aber hier drängt das Lyrische, Scharfzüngige, Intelligente alles andere in den Hintergrund. "Immer noch da, aber unsichtbar", vielleicht
der beste Track des Albums, ist mal laut, mal leise, mal gedämpft, mal voller aufbrausender Klarheit, mal lustig, mal tieftraurig. Man könnte das gesamte Lied zitieren, es lohnte sich. Denn
hier quillt das poetische Talent über . Da bleibt nur ein Ausrufezeichen anzufügen.
09.03.2014 | Radiosendung Herbstgewitter | Ein Achtel Lorbeerblatt - Onlinemagazin

Ein Herbstgewitter Spezial zum neuen Sebastian Krämer Album mit ausführlichen Interview und viel Musik aus der Feder von Herrn Krämer. So geht es um beispielsweise um das Erwachsenwerden in der eigenen Kunst: Sicherlich gehört zu den Zwängen, von denen man sich emanzipiert, auch der Zwang komisch sein oder ständig
alle möglichen Formen von Unterhaltsamkeit vertreten zu müssen. In der Weise, in der das eigene Selbstvertrauen und das Vertrauen darauf wächst, dass das was einen selber interessiert,
die anderen auch interessiert, wächst auch die Ernsthaftigkeit der Stücke. Man erfährt etwas über die SAGO Schule, über die Radiolandschaft und was Radio heutzutage sein
könnte.
Die ganze Sendung von und mit David Wonschewski kann man hier
online nachhören.
06.03.2014 | Deutschlandradio Kultur | Radiofeuilleton
 Holger Beythien beschreibt in seiner Audiorezension Sebastian Krämer als scharfzüngigen Wortkünstler und erfindungsreichen Reimakrobat , und später als ein Chamäleon der Befindlichkeiten sitzt da am Klavier, ein Beobachter und Provokateur, einer der seine pointierten Geschichten im Alltag findet und auf den Kopf stellt. Sie stehen im
Mittelpunkt seiner couplethaften Songs, die er in einer von Herzen kommenden Sprache erzählt: direkt, herb und deftig. Seine Musik, originell instrumentiert, ist dabei stets zu Diensten, dem
Ganzen noch eins draufzusetzen. Ein rundum gelungenes Album also .
Diesen Beitrag kann man im Internet leider nicht nachhören.
05.03.2014 | Radio Berlin 88,8 | Deutsche Vita
 Holger Knapp lud Sebastian Krämer zum Interview.
04.03.2014 | Gäubote
 Rüdiger Schwarz schreibt in seiner Konzertkritik über das Konzert im Herrenberger Mauerwerk, er habe einen
Geniestreich erlebt: Subversive Lieder voller bizarrer, frei mäandernder und teils aberwitziger Poesie entmachten das Herkömmliche. Auch nimmt er einen gewissen
Mehrwert des bekennenden Anti-Kabarettist mit nach Hause: Dank des geschliffenen und spitzfindigen Verstandes, dem schnippischen Humor und vor allem der originellen und
versierten Sprachverspieltheit des Berliners, wird man schnurstracks von jedem Anflug aus Engstirnigkeit oder Kleingeisterei kuriert.
Der ganze Konzertbericht ist hier online nachzulesen.
04.03.2014 | periplaneta Verlag und Mediengruppe
 Marion Alexa Müller, Geschäftsführerin von periplaneta, kommentiert einen Sebastian Krämer-Link auf facebook mit
den Worten: Sebastian Krämer ist einer der begabtesten misantrophischen Liedermacher mit Sinn für Poetik, Humor und Melodie, die ich kenne.
Heft 02 / März April 2014 | Folker
 Für Rezensent Rainer Katlewski ist Sebastian Krämer ein Ausnahmepoet , der sich mit sanfter Stimme
und einschmeichelnder Klavierbegleitung (...) hinterlistig mit seinen Liedern ins Ohr der Hörer schleicht.
Die ganze Rezension gibt es noch bis Ende April am Kiosk.
27.02.2014 | Interview im amusio.com Onlinemagazin
 amusio.com Autor Stephan Wolf traf sich vor dem Konzert am 22.02. im Kölner Stollwerk mit Sebastian Krämer zum Interview. In dem
Gespräch ging es unter anderem um den Einfluss Reinhard Meys: ...tatsächlich kann man von seinen Liedern lernen, wie man mit den Mitteln einer gereimten Strophe Situationen
kreiert und Atmosphäre schafft. Emotionalität entsteht nicht durch einen emotionalen Vortrag. Sie entsteht aus Einzelheiten, die präzise Stimmungen erzeugen. Im Grunde genommen ist
Reinhard Mey ein Romancier, dem drei, vier oder fünf Minuten genügen, um mit der Beobachtung von Kleinigkeiten Glaubwürdigkeit zu erzielen und nachvollziehbare Aussagen zu
treffen.
amusio: Also schreibt Mey eher Prosa?
Sebastian Krämer: Nein, was ist daran noch Prosa, an dieser gestauchten, verdichteten Form? Uns erscheinen die Lieder von Reinhard Mey lang, aber sie sind gemessen am ihnen
innewohnenden literarischen Projekt, mit dem ein Schriftsteller ganze Zentimeter im Regal füllt, winzig. Das ist die hohe Kunst der Poesie. Und das ist es auch, was ich anstrebe.
Das ganze Interview ist hier online nachzulesen.
27.02.2014 | rbb Fernsehen | stilbruch
 Ein Team der Kultursendung rbb stilbruch besuchte Sebastian Krämer in seinem Friedrichshainer Kiez um einen der
Großen unter den Kleinkünstlern , wie es im Beitrag heißt, zu portraitieren.
Es geht um seinen speziellen Humor, der sich durch subtile Boshaftigkeit auszeichnet , wie es Moderatorin Petra Gute formuliert, aber auch um Zeitlosigkeit, zu der sich Sebastian
Krämer klar positioniert: Jedenfalls ist es so, daß ich, in dem was ich mache, mich überhaupt nicht nach der Zeit richte. Der Musikstil meiner Zeit ist mir auch ziemlich
egal. Das nimmt einem der Zeitgeist natürlich übel, wenn man sich nicht für ihn interessiert, und dann straft er einen seinerseits auch mit Desinteresse.
Das ganze Portrait kann man sich
im rbb stilbruch Archiv ansehen.
Fotos vom Dreh und ein paar
Screenshots gibt es in unserem Exil auf tumblr.
27.02.2014 | rbb radioeins | Live aus dem Admiralspalast
 Sebastian Krämer war zu Gast in der radioeins Sendung “Live aus dem Admiralspalast”. Eine Stunde vor dem Record Release
Konzert, gab es noch einen kleinen Auftritt plus Interview bei Frauke Oppenberg im Studio am Admiralspalast. Zusammen mit Matthias Ibach am Cello und Karsten Zimmermann am Horn, ließ Sebastian
Krämer eine Live-Version von “Heul doch” vom neuen Album hören.
27.02.2014 | taz Berlin
 Tim Caspar Boehme bezeichnet Sebastian Krämer in seiner Rezension als abgründig-subversiver Zeitgeistkritiker , der
auch mit Alltagssprache kann.
Von zärtlich-poetischen Zeilen kippt er oft ohne Vorwarnung in krassere Register. Mit kalkulierten Ausfällen wie "Fick dich selber, hirnbefreites Schalentier!" bekommt die
Ambivalenz des Ausdrucks "Wortgewalt" bei ihm fast körperliche Direktheit (...) So reimt sich "Militärische Ziele sollen originell sein" für ihn auf "Liebesspiele sollen originell
sein", als handle es sich um rein ästhetische Angelegenheiten. Nach Einbeziehung seiner Gedichte kommt er zu dem Schluß: Krämer ist in gleichem Maß Musiker wie
Poet.
21.02.2014 | Radio Bayern 2 | Radiospitzen
 Roland Söker rezensierte für die BR2 Radiospitzen das neue Sebastian Krämer Album: Als Rockstar ist
Sebastian Krämer wirklich schwer vorstellbar. Aber wer weiß, was da in Zukunft noch kommt, immerhin ist in dem Lied über die verfehlte Originalität der
´Ingwerschokolade´ schon eine leicht verzerrte E-Gitarre zu hören. Und mindestens ein Lied auf der CD hat schon etwas Ohrwurmpotential: ´Immer noch da, aber
unsichtbar´ .
Hier gelangen Sie zur ausführlichen Rezension komplett
mit Interview und Hörbeispielen.
20.02.2014 | Der Nord Berliner

Der Nord Berliner verlost 2x2 Tickets für das Record Release Konzert.
19.02.2014 | Musik an sich Onlinemagazin
 (...) eigentlich auch egal ob man das was er macht nun als Liedermacher, Chanson oder Musikkabarett bezeichnet, denn er zieht
sein Ding einfach durch. verortet Autor Ingo Andruschkewitsch die Musik von Sebastian Krämer und vergibt 17 von 20 möglichen Punkten: sehr empfehlenswert: Sebastian
Krämer gehört zu den großen deutschsprachigen Wortakrobaten.
LINK zur Online-Rezension
12.02.2014 | WILD Magazin

Das WILD Magazin aus Köln schreibt: Ein Album, dass man nicht so schnell vergisst und das noch lange den Kopf beschäftigt.
LINK zur Online-Rezension
06.02.2014 | RBB Fernsehen | zibb
Der Chansonnier gilt als einer der größten Kleinkünstler Deutschlands heißt es im Einspieler vor dem Interview mit Sebastian Krämer auf der Promi-Couch des rbb-Magazins
zibb. Moderatorin Madeleine Wehle befragt ihn zum neuen Album, zur angeblichen Boshaftigkeit, zum Hit "Deutschlehrer" und zum Unsichtbaren in ihm. Dazu gibt es in einem weiteren Einspieler auch
Archivmaterial eines sehr jungen Sebastian Krämer.
Einige Fotos vom Senderbesuch gibt es in unserem Exil auf tumblr.
03.02.2014 | amusio.com Onlinemagazin

Auf amusio.com schreibt Autor Stephan Wolf geradezu in euphorischer Weise: Wenn sich letztlich dann doch alles um "die Entmachtung des Üblichen" (Album-Subtitel) dreht, dreht Sebastian
Krämer an vorderster Front am Rad der Geschichte und Geschichten. Mit der ab-, durch- und umgedrehten Chanson-Preziosen-Kollektion "Tüpfelhyänen" (...) bricht für Libretti deutscher Provenienz das Zeitalter einer neuen Messlatte an. Einer Messlatte, die erst noch geeicht
werden muss, mit jeder kommenden Live-Präsenz, bei der uns Sebastian Krämer Hirn und Herz zurechtrücken wird. Verkündigt sei hiermit das Ende der hinlänglichen
Unzulänglichkeiten von "Text und Kritik" - und der Beginn der Entmachtung des Üblichen, eben.
Die ganze Rezension ist hier online nachzulesen.
31.01.2014 | MDR Fernsehen | MDR um 11

Sebastian Krämer war zu Gast bei “MDR um 11”, um über sein neues Album “Tüpfelhyänen” zu erzählen. Redakteurin Katrein Wolf hatte ihn
vorher bei einem Auftritt in Magdeburg beobachtet: Ein Bauarbeiter im Nagelstudio, ein ganz anderes Liebeslied - er spielt mit den Themen genauso virtuos wie mit der deutschen Sprache
überhaupt. und er spielt klasse Klavier! fügt ein am Konzertabend befragter Zuhörer an.
Der Beitrag ist eine Woche lang online zu sehen:
http://www.mdr.de/mdr-um-11/video174986.html
31.01.2014 | Radio mephisto 97,6 in Leipzig | Sendung Faustschlag
Tüpfelhyänen sind hässliche Wesen! - Sebastian Krämer war zu Gast beim Leipziger Lokalradio mephisto 97,6 und sprach über sein neues Album. Moderatorin Constanze
Müller erzählte er, dass er gegen all das was wir tun, weil wir meinen es tun zu müssen protestiere: So wie wir unsere Tage gestalten, so gestalten wir letztlich
die ganze Welt.
Aber hören Sie dieses kurzweilige Interview doch selbst: Sebastian Krämer auf mephisto 97,6
28.01.2014 | Ein Achtel Lorbeerblatt - Onlinemagazin | CD des Monats

Sophie Weigand rühmt "Tüpfelhyänen" in ihrer Rezension (oder kann man schon Laudatio sagen?) als Glanzstück der Liedermacherkunst und ein Juwel der Sprachfertigkeit. Hinter jedem
von Krämes Liedern stecke so viel mehr als mit bloßen Ohren zunächst zu hören ist. Weiter schreibt sie: Man möchte dieses Album ganz in sich aufnehmen, auf so vielen
Ebenen fordert es heraus, spricht es an, setzt es sich fest. Es ist ein musikalisch höchst kunstvoller und dichterischer Geniestreich, den man so schnell nicht mehr vergisst. Was für eine
erste Rezension!
Hier kann man die ganze Rezension nochmal ONLINE nachlesen.
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[ 01. November 2014 ]
Sebastian Krämer
feiert
20 Lieder aus 20 Jahren
im Berliner Heimathafen Neukoelln
06.11.2014
[ 26. Februar 2014 ]

Sebastian Krämer
ist am 28.02. um 19 Uhr zu Gast in Live aus dem Admiralspalast im radio eins des rbb
[ 19. Februar 2014 ]
Sebastian Krämer
wird am Donnerstag, den 27.02., im rbb-Kulturmagazin stilbruch portraitiert.
[ Februar 2014 ]
Sebastian Krämer
Das Lied Politiker können nichts dafür aus dem neuen Album steigt auf Platz 15 in die Liederbestenliste ein.
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